Fort Albeck – Unser Heim

Anfahrt:

Mit dem Bus Linie 4, Fahrtrichtung „Böfingen Süd“ bzw. Linie 15, Fahrtrichtung „Science Park III„, Haltestelle „Albecker Steige“, die Heidenheimer Straße queren (Fußgängerampel), die Albecker Steige weiter, die erste Straße rechts abbiegen und den Hang hinauf (Wegweiser Fort Albeck).

Bei der Gegenrichtung (Linie 4 – Fahrtrichtung „Wiblingen“; Linie 15 – Fahrtrichtung „Willy-Brandt-Platz“) Haltestelle „Safranberg“, rechts aussteigen, entgegen der allgemeinen Fahrrichtung den Berg hoch, dritte Straße von links Albecker Steige – Rest wie oben

Livemonitor der nächstliegenden Bushaltestellen:

Oder bei Google in die Suche “ 48.415188, 10.001286 “ eingeben.

 

 

Werk XXXIX (Fort Albeck) der Bundesfestung Ulm

Erbauer Königlich-württembergischer Oberleutnant Zimmerle unter Mitwirkung des k.u.k. (kaiserlich und königlichen) österreichischen Oberleutnants Becher
Bauzeit 13 Jahre von 1846 bis 1859
Eigentümer Reduit: Stadt Ulm
Übrige Anlage: Bundesrepublik Deutschland
Baudenkmal seit 1960
542 Meter über NN  
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Foto: Christian Pubanz | DPSG Stamm Saint-Exupéry Ulm

Das Fort Albeck gehört zur Bundesfestung Ulm, der größten Festungsanlage Europas.

Mit einer Ausdehnung von 390 x 210 Meter gehört es zu den großen Forts der Festung Ulm. Das Fort hatte, zusammen mit dem Nebenwerk Fort Safranturm (dieses befindet sich östlich des Forts Albeck), die Aufgabe, die Stadt nach Westen, Norden und gegen die Donau hin zu verteidigen.

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Foto: Christian Pubanz | DPSG Stamm Saint-Exupéry Ulm

970 Mann Besatzung fanden Unterkunft in den Kasematten, vor allem in den Wohnkasematten des elegant geschwungenen dreistöckigen Bogenreduits, das als Verteidigungskaserne eingerichtet war. Das erdbedeckte Dach des Reduits, das über eine außen angebrachte eiserne Treppe zu erreichen ist, konnte als Verteidigungsplattform eingerichtet werden.

Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges diente das Fort militärischen Zwecken. Nach dem Krieg war das Reduit über viele Jahre hinweg Notquartier für obdachlose Familien und Einzelpersonen. Erst im Februar 1974 hat der letzte Mieter das Fort verlassen.

Foto: Adrian Balint | DPSG Stamm Saint-Exupéry Ulm

1977/78 renovierte die Stadt Ulm das Reduit. Dies geschah unter tatkräftiger Unterstützung mehrerer Jugendgruppen, die heute das Erdgeschoss bevölkern.

Quelle: Die Bundesfestung Ulm von Ottmar Schäuffelen.

Mehr über die Bundesfestung Ulm gibt es unter www.bundesfestung-ulm.de

 

 

 

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